Manz erwartet „profitables Wachstum im Jahr 2023”
An der Börse reißen die heute von Manz veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2023 niemanden vom Hocker - positiv wie negativ. Im XETRA-Handel reagiert der Aktienkurs des süddeutschen Anlagenbauers kaum auf die News, liegt am Nachmittag mit 0,43 Prozent im Minus bei 23,20 Euro - zugleich das bisherige Tagestief für den Aktienkurs von Manz (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News).
Das Unternehmen aus Reutlingen meldet konzernweit einen Umsatzanstieg von 60,9 Millionen Euro auf 76,4 Millionen Euro. Die operativen Ergebniszahlen sind gestiegen. Nach einem EBITDA-Verlust von 2 Millionen Euro im Vorjahresquartal weist man nun einen Gewinn von 8,3 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern klettert das Ergebnis um mehr als 10 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro Gewinn. Je Manz Aktie fällt ein Quartalsgewinn von 0,52 Euro an gegenüber 0,71 Euro Verlust im Vorjahresquartal.
„Vor dem Hintergrund der insgesamt positiven Branchenaussichten erwartet der Vorstand weiterhin ein profitables Wachstum der Manz AG im Jahr 2023”, so das Unternehmen zum Ausblick. Der Umsatz soll sich laut Manz-Quartalsbericht im unteren zweistelligen Prozentbereich erhöhen. Das Jahr will man mit Gewinnen beenden: Bei der EBITDA-Marge erwartet man einen Wert im mittleren einstelligen Prozentbereich und beim EBIT im niedrigen einstelligen Prozentbereich.