Mutares: Ausblicke bestätigt, Ergebnis gesteigert
Im ersten Quartal 2023 hat die Beteiligungs-Gesellschaft Mutares ihren Konzernumsatz von 0,85 Milliarden Euro auf 1,11 Milliarden Euro gesteigert. Der EBITDA-Gewinn wird mit 112 Millionen Euro beziffert nach einem Verlust von 14 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern meldet Mutares einen Anstieg von 49 Millionen Euro Verlust auf 65,5 Millionen Euro Gewinn. Unter dem Strich ist ein Quartalsgewinn von 50,2 Millionen Euro angefallen, ein Ergebnisanstieg um 96 Millionen Euro zum Vorjahreszeitraum.
„Basierend auf den bereits abgeschlossenen und zusätzlichen unterzeichneten Transaktionen des Geschäftsjahres 2023, der vielversprechenden Akquisitionspipeline sowie den Planungen der einzelnen Portfoliounternehmen geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 von einem Anstieg der annualisierten Umsatzerlöse im Mutares-Konzern auf EUR 4,8 Mrd. bis EUR 5,4 Mrd. Aus”, so das Unternehmen am Dienstag. Mutares (WKN: A2NB65, ISIN: DE000A2NB650, Chart, News) erwartet in der Holding einen Gewinn zwischen 92 und 112 Millionen Euro.
Der gerade erst von Mutares angekündigte Verkauf von Special Melted Products sei in der Prognose nicht enthalten. Der Abschluss soll noch im aktuellen Kalenderquartal erfolgen.
Auch den mittelfristigen Ausblick bestätigt Mutares: Bis 2025 wollen die Münchener den Konzernumsatz auf 7 Milliarden Euro erhöhen. Dann soll in der Holding ein Gewinn zwischen 125 und 150 Millionen Euro anfallen.
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