Deutsche Post: Noch keine Trendwende

Der Umsatz der Deutschen Post geht im ersten Quartal 2023 von 22,6 Milliarden Euro auf 20,9 Milliarden Euro zurück. Das EBIT sinkt um 24 Prozent auf 1,638 Milliarden Euro. Der Konsens stand bei 1,457 Milliarden Euro. Die Marge kommt auf 7,8 Prozent, im Vorjahr waren es 9,6 Prozent.
Für das Gesamtjahr rechnet die Post weiter mit einem EBIT von 6 Milliarden Euro bis 7 Milliarden Euro. 2025 soll die Marke von 8 Milliarden Euro überschritten werden.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel steigt von 47,00 Euro auf 49,00 Euro an.
Das operative Ergebnis im ersten Quartal ist eine positive Überraschung. Die Frachtmärkte haben sich nach Corona wieder normalisiert, inzwischen zeigen sich verstärkt Stabilisierungstendenzen. Diese dürften sich aus Sicht der Experten weiter verfestigen. Eine Trendwende ist aber laut ihrer Ansicht bisher nicht erkennbar.
Erwartet wird von den Analysten für 2023 ein Gewinn je Aktie von 3,31 Euro. 2024 sollen es 3,59 Euro sein.
Die Aktien der Deutschen Post (WKN: 555200, ISIN: DE0005552004, Chart, News) geben 0,2 Prozent auf 41,98 Euro nach.