q.beyond: Erst 2025 wieder schwarze Zahlen beim Konzernergebnis
q.beyond meldet Quartalszahlen: In den ersten drei Monaten 2023 hat das Kölner IT-Unternehmen einen Umsatzanstieg von 41,2 Millionen Euro auf 46,6 Millionen Euro verbucht. Dagegen haben sich die Ergebnisse verschlechtert. Im Jahresauftaktquartal 2023 steigt der Verlust von q.beyond vor Zinsen und Steuern von 3,3 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro und der Verlust unter dem Strich von 3,5 Millionen Euro auf 5,0 Millionen Euro. Verbessern konnte das Unternehmen den Free Cashflow, der mit 1,1 Millionen Euro um 2,7 Millionen Euro besser ausfällt als im Vorjahreszeitraum.
An den Ergebnismargen will man arbeiten. „Im Rahmen der Strategie 2025 strafft das Unternehmen seine Organisation und senkt die Personalkosten unter anderem durch den Abbau von Doppelfunktionen und die Trennung von Geschäftsbereichen, die außerhalb des fokussierten Geschäftsmodells liegen”, kündigt q.beyond an. Man wolle die EBITDA-Marge gegenüber dem Jahr 2022 auf 7 bis 8 Prozent steigern, sagt CEO Thies Rixen am Montag. Ab 2024 solle der Free Cashflow nachhaltig positiv ausfallen, ab 2025 dann schwarze Zahlen beim Konzernergebnis geschrieben werden, so Rixen.
Den Ausblick auf das Jahr 2023 bestätigt q.beyond (WKN: 513700, ISIN: DE0005137004, Chart, News) heute. Die Gesellschaft geht von einem Umsatzanstieg auf 185 bis 191 Millionen Euro aus. Das EBITDA soll zwischen 5 und 7 Millionen Euro liegen. Beim Free Cashflow rechnet man weiter mit einem Minus, das bei 8 Millionen Euro liegen solle. Hintergrund seien noch ausstehende Investitionen sowie Ausgaben für die Umsetzung der Strategie 2025.
„Rückläufige Personalkosten im weiteren Jahresverlauf sowie Effizienzgewinne aus der Straffung von Prozessen und Strukturen im Rahmen von „One q.beyond” werden vor allem in der zweiten Jahreshälfte zu einem steigenden EBITDA-Ergebnis führen”, so die Kölner.