Shell soll positive Signale aussenden

Aus Sicht der Analysten der DZ Bank ist Shell gut ins neue Jahr gestartet. So verbessert sich das EBITDA um 4 Prozent auf 20,6 Milliarden Dollar, der Markt hatte mit 18,8 Milliarden Dollar gerechnet. Auch der bereinigte Gewinn von 9,65 Milliarden Dollar (-2 Prozent) liegt klar über dem Konsens von 7,97 Milliarden Dollar. Es soll Aktienrückkäufe im Volumen von 4 Milliarden Dollar geben. Das ist für die Analysten ein positives Signal.
Am 14. Juni steht bei Shell ein Kapitalmarkttag an. Dort wird der neue Vorstandschef Wael Sawan sich zur Ausschüttungspolitik von Shell äußern. Insgesamt rechnen die Experten bei dieser Veranstaltung mit positiven Signalen.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Shell. Das Kursziel für die Aktie sinkt von 33,00 Euro auf 32,00 Euro.
Für 2023 prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 4,83 Dollar (alt: 4,88 Dollar). Die Prognose für 2024 liegt weiter bei 4,79 Dollar.
Für die Aktien spricht aus Sicht der Analysten die günstige Bewertung und die solide Bilanz. Bei einigen grünen Themen ist man gut positioniert, bei LNG und Tankstellen ist Shell (WKN: A3C99G, ISIN: GB00BP6MXD84, Chart, News) Marktführer.
Die Aktien von Shell gewinnen 2,5 Prozent auf 27,70 Euro.