Deutsche Konsum REIT senkt FFO-Prognose - bisher kein neuer HV-Termin
Deutsche Konsum REIT erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023 geringere Funds from Operations (FFO) als bisher prognostiziert. Die Summe werde nur noch zwischen 36 und 39 Millionen Euro liegen, so das Unternehmen aus Potsdam, das auf Einzelhandelsimmobilien des täglichen Bedarfs fokussiert ist.
Bisher stellte Deutsche Konsum REIT für die FFO des Geschäftsjahres 2022/2023 eine Summe zwischen 40 Millionen Euro und 44 Millionen Euro in Aussicht.
„Hintergrund für die Reduzierung der FFO-Erwartung ist zum einen die allgemeine Lage am Immobilientransaktionsmarkt und die derzeit hohen Unterschiede zwischen Angebots- und Nachfragepreisen, weshalb die Gesellschaft zunächst von bestimmten Neuakquisitionen absehen wird, die bislang im ersten Geschäftshalbjahr eingeplant waren”, so das Unternehmen. Zusätzliche Belastungen erfährt die Gesellschaft aus den gestiegenen Zinsen, die zu steigenden Zinsaufwendungen bei einem Teil der Finanzschulden führen.
Im Tradegate-Handel notiert die Aktie der Deutsche Konsum REIT (WKN: A14KRD, ISIN: DE000A14KRD3, Chart, News) am Donnerstagnachmittag mit mehr als 2 Prozent im Minus bei 7,00 Euro.
Keine Neuigkeiten gibt es bisher zur verschobenen Hauptversammlung, die eigentlich am 16. März stattfinden sollte, von der Gesellschaft am 7. Mai aber auf den Mai verschoben wurde. Bisher gibt es keinen neuen Termin.