Softing erhöht Gewinnprognose für 2023 - erstes Quartal bringt „neue Rekorde”
Softing schreibt für das erste Quartal 2023 schwarze Zahlen. Das Unternehmen aus Haar bei München hat das Ergebnis je Aktie im Vergleich zum Vorjahr um 0,26 Euro auf einen Gewinn von 0,13 Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern weist Softing operativ einen Quartalsgewinn von 2,5 Millionen Euro aus nach einem Verlust von 0,8 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Der Umsatz ist von 20,6 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro gestiegen, der Auftragseingang liegt bei 23,5 Millionen Euro nach 34,7 Millionen Euro zuvor.
„Umsatz und Ergebnis erreichten neue Rekorde”, meldet Softing (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) am Mittwoch. Der Umsatz sei in erster Linie vom hohen Auftragsbestand im Segment Industrial getrieben worden, die Geschwindigkeit der Entwicklung habe positiv überrascht.
Den Auftragsbestand per Ende März beziffern die Süddeutschen auf 69,8 Millionen Euro nach 48,3 Millionen Euro zuvor. Neue Aufträge sind in Aussicht: „Derzeit laufen in den Segmenten Industrial und Automotive eine Reihe von Gesprächen mit Kunden, die allesamt das Potential siebenstelliger Jahresumsätze mit Softing haben”, so das Unternehmen. Allerdings gebe es weiter eine hohe Volatilität im Markt.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2023 erwartet Softing einen Umsatz von 110 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hebe man die Gewinnprognose auf 3 Millionen Euro an, so Softing, operativ solle das EBIT bei 4,5 Millionen Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern erwartete das Unternehmen zuvor einen Gewinn zwischen 1,0 und 1,5 Millionen Euro. Operativ sollte das EBIT laut früherer Prognose 3,0 bis 3,5 Millionen Euro erreichen.