BASF: Kritik am Cashflow
Bei BASF verringern sich die Erlöse im ersten Quartal um 13 Prozent auf rund 20 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT verliert mehr als 30 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Der Gewinn steigt um 28 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro an. Hier spielt aber auch ein Sondereffekt im Vorjahr eine Rolle. Damals machte der DAX-Konzern eine hohe Abschreibung auf Wintershall DEA.
Die jüngsten Zahlen sind für die Analysten von Baader keine Überraschung. Sie bestätigen das Rating „reduzieren“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel sehen sie unverändert bei 53,00 Euro. Als schwach werten die Experten den Cashflow von BASF. Ob dies Auswirkungen auf die Dividendenzahlung hat, ist noch unklar.
Von den Experten von Goldman Sachs gibt es nach den Zahlen das Rating „neutral“, hier beläuft sich das Kursziel auf 51,00 Euro. Das EBIT liegt aus Sicht der Amerikaner über dem Konsens. Doch auch hier wird auf den schwachen Cashflow verwiesen. Der freie Cashflow hat sich von -893 Millionen Euro auf -1,882 Milliarden Euro verschlechtert.
Für die Experten von J.P. Morgan bleibt es nach den Zahlen beim Votum „overweight“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht wie bisher bei 55,00 Euro.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben 4,3 Prozent auf 47,995 Euro nach.