Deutsche Bank: Analysten sprechen von soliden und starken Daten
Im ersten Quartal steigert die Deutsche Bank den Umsatz um 5,0 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn legt um 12 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zu. Das ist das beste Ergebnis seit 2013. Netto verdient die Bank 1,3 Milliarden Euro, ein Plus von 8 Prozent. Je Aktie erreicht die Bank ein Ergebnis von 0,61 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro).
Die Zahlen sorgen für viele Analystenstimmen. So bestätigen die Experten von J.P. Morgan das Votum „overweight“ für die Aktien der Deutschen Bank. Die Amerikaner sehen das Kursziel bei 15,00 Euro. Die Zahlen werden als durchwachsen angesehen.
Von den Experten von RBC gibt es das Rating „outperform“ mit einem Kursziel von ebenfalls 15,00 Euro für die Aktien der Frankfurter. Die Kanadier finden Lob für die Zahlen, sie heben die starke Performance hervor.
Bei Warburg lautet die Einstufung der Aktie „kaufen“ mit einem Kursziel von 17,00 Euro. Die Zahlen zum ersten Quartal werden als stark angesehen. Die harte Kernkapitalquote von 13,6 Prozent (Vorjahr: 13,4 Prozent) gilt als solide.
Auch bei Goldman Sachs erneuert man die Kaufempfehlung für die Papiere der Deutschen Bank (WKN: 514000, ISIN: DE0005140008, Chart, News). Das Kursziel errechnen die Amerikaner mit 19,50 Euro. Sie werten die Erträge als unerwartet hoch. Zudem wird die Eigenkapitalrendite von 7,4 Prozent positiv aufgenommen.
Auch dem Markt scheinen die Zahlen der Bank zu gefallen. Die Aktien der Deutschen Bank gewinnen 3,0 Prozent auf 9,85 Euro.