Nemetschek bestätigt Prognosen - Gewinn sinkt
Nemetschek meldet für das erste Quartal 2023 einen Umsatzanstieg von 192,2 Millionen Euro auf 204,6 Millionen Euro. Die jährlich wiederkehrenden Umsätze konnte das Münchener Software-Unternehmen von 483,9 Millionen Euro auf 597,4 Millionen Euro steigern. Dagegen meldet man bei den Ergebnissen rückläufige Zahlen: Vor Zinsen und Steuern sinkt der Quartalsgewinn von 56,3 Millionen Euro auf 46,6 Millionen Euro und unter dem Strich von 42,6 Millionen Euro auf 36,3 Millionen Euro.
„Neben der starken Dynamik bei Subskription und SaaS treiben wir auch unsere weiteren strategischen Themen konsequent voran, um die Wachstumschancen in unseren Märkten optimal zu nutzen. Dazu zählen neue Technologien wie digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz und Cloud-Lösungen, aber auch die Internationalisierung, die konzernweite Go-to-Market-Strategie sowie die stetige Erhöhung der internen Effizienz”, sagt Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group (WKN: 645290, ISIN: DE0006452907, Chart, News).
Das erste Quartal sei eine gute Grundlage, um die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen, so der Manager. 2023 soll der Umsatz zwischen 4 und 6 Prozent wachsen und eine EBITDA-Marge zwischen 28 und 30 Prozent erzielt werden. Die jährlich wiederkehrenden Umsätze will man um 25 Prozent erhöhen. Auch die Prognosen für die kommenden beiden Jahre werden von Nemetschek am Donnerstag bestätigt.