LPKF Laser: „Neue Geschäftsinitiativen entwickeln sich planmäßig“
LPKF Laser meldet für das erste Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 25,8 Millionen Euro auf 20,2 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat sich das Ergebnis des Unternehmens aus Garbsen bei Hannover um 7,6 Millionen Euro auf einen Verlust von 6,6 Millionen Euro verschlechtert. Den Auftragseingang habe man um 65 Prozent auf 39,6 Millionen Euro gesteigert, so LPKF Laser am Donnerstag.
„Die starke Auftragslage spiegelt die Nachfrage nach den Lösungen des Laserspezialisten und untermauert die angekündigte starke Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr“, so das norddeutsche Unternehmen. Man erwartet im zweiten Quartal einen Umsatz zwischen 25 und 30 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll das Ergebnis zwischen -3 und +1 Millionen Euro liegen.
Für das Gesamtjahr prognostiziert LPKF Laser (WKN: 645000, ISIN: DE0006450000, Chart, News) einen Umsatz zwischen 125 und 140 Millionen Euro sowie eine Gewinnspanne zwischen 3 und 7 Prozent vor Zinsen und Steuern. Mittelfristig wolle man eine einstellige Wachstumsrate für das Kerngeschäft und eine zweistellige EBIT-Marge erreichen.
„Unsere neuen Geschäftsinitiativen im Halbleiter-, Display- und Biotechnologiemarkt entwickeln sich planmäßig und sollen neben dem Kerngeschäft mittelfristig einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Umsatz beisteuern“, so LPKF-Vorstandsvorsitzender Klaus Fiedler.