PSI Software: Wegfallende Russland-Belastungen sorgen für Ergebnisanstieg
PSI Software meldet für das erste Quartal 2023 einen Umsatzanstieg von 57,98 Millionen Euro auf 58,23 Millionen Euro. Den Auftragseingang konnte das Unternehmen von 99 Millionen Euro auf 118 Millionen Euro steigern. Beim Auftragsbestand meldet PSI per Ende März einen Anstieg von 202 Millionen Euro auf 212 Millionen Euro.
Vor Zinsen und Steuern fällt der Gewinn von 4,48 Millionen Euro auf 4,01 Millionen Euro, unter dem Strich aber steigert der Berliner Konzern seinen Quartalsüberschuss von 2,57 Millionen Euro auf 3,28 Millionen Euro. Je PSI Software Aktie macht dies einen Anstieg von 0,16 Euro auf 0,21 Euro aus. „Das Konzernergebnis verbesserte sich durch den Wegfall von Belastungen aus den russischen Geschäftsaktivitäten“, meldet PSI Software (WKN: A0Z1JH, ISIN: DE000A0Z1JH9, Chart, News) zur Ergebnisentwicklung.
„Für 2023 arbeitet PSI an der Erholung im Segment Energiemanagement. Das Produktionsmanagement wird weiter wachsen und insbesondere die App-Store-Umsätze werden dieses Jahr zehn Millionen Euro überschreiten“, so das Unternehmen zum Ausblick. Auftragseingang und Umsatz sollen im Jahr 2023 weiterhin jeweils um 10 Prozent steigen. Beim Betriebsergebnis erwartet PSI Software einen Anstieg um 20 Prozent auf 25 Millionen Euro. Bis 2025 will man die Summe auf 54 Millionen Euro steigern.