flatexDEGIRO bestätigt Prognose für 2023
Von flatexDEGIRO gibt es Quartalszahlen: Der Online-Broker hat zum Jahresstart einen Umsatzrückgang von 118,1 Millionen Euro auf 98,3 Millionen Euro verbucht. Die Marketingausgaben des Online-Brokers sinken von 18,4 Millionen Euro auf 17,2 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis weist flatexDEGIRO (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Chart, News) einen Gewinnrückgang von 51,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2022 auf 19,4 Millionen Euro aus.
Deutlich gestiegen sind die Zinserträge der Bank, die von 17,7 Millionen Euro auf 26,6 Millionen Euro erhöht wurden - Auslöser sind die höheren Einlagenzinsen bei der EZB sowie gestiegenen Zinssätzen für Wertpapierkredite. „Erhöhungen des EZB-Einlagensatzes wirken sich auch auf die 2,4 Milliarden Euro sehr kurzfristig angelegten Einlagen aus und hat daher einen sehr direkt positiv Effekt auf das Zinsergebnis von flatexDEGIRO”, so das Unternehmen hierzu. Das sollte Anleger hellhörig machen, die für ihre Liquiditätspositionen besser verszinste Alternativen zur „Parkposition” auf dem Konto suchen könnten.
„Die Entwicklungen im ersten Quartal 2023 entsprechen den Erwartungen des Managements bei der Veröffentlichung der Finanzprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2023”, so flatexDEGIRO zum Ausblick. Die Prognose für 2023 bleibt unverändert: Die Gesellschaft erwartet einen Umsatzanstieg auf 380 Millionen Euro, zudem sollen die bereinigte EBITDA-Marge auf über 40 Prozent und die adjustierte EBT-Marge auf über 30 Prozent steigen.