Eckert & Ziegler: Gewinnrückgang zum Jahresauftakt

Eckert & Ziegler meldet vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2023. Der Umsatz ist nach Angaben des Berliner Medizintechnik-Unternehmens von 50 Millionen Euro auf 58 Millionen Euro gestiegen. Dagegen sinkt der Quartalsgewinn von Eckert & Ziegler unter dem Strich von 6,6 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro.
„Der deutliche Umsatzanstieg resultiert aus der erneut wachsenden Nachfrage nach Radioisotopen für pharmazeutische und industrielle Anwendungen. Dem steht eine geringere Rohmarge durch einen schwächeren Produktmix im Segment Isotope Products gegenüber”, meldet die Gesellschaft am Dienstagnachmittag nach XETRA-Handelsende. Der Ergebnisrückgang gehe allerdings vor allem auf Verluste im Rahmen der Bewertungen von Bilanzpositionen in Fremdwährungen sowie Inflationsanpassungen im Hochinflationsland Argentinien zurück, so Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News).
Die Prognose für das laufende Jahr 2023 bestätigen die Berliner heute. Man rechnet mit 230 Millionen Euro Umsatz und einem Gewinn von 25 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2023.