Johnson&Johnson schlägt die Markterwartungen

24,7 Milliarden Dollar erlöst Johnson&Johnson im ersten Quartal. Das ist ein Plus von 5,6 Prozent. Der Markt hatte mit 23,6 Milliarden Dollar gerechnet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie von 2,68 Dollar liegt über dem Konsens von 2,52 Dollar. Unbereinigt macht Johnson&Johnson einen Verlust je Aktie von 0,03 Dollar.
Für 2023 rechnet Johnson&Johnson mit einem Umsatz von 97,9 Milliarden Dollar bis 98,9 Milliarden Dollar (alt: 96,9 Milliarden Dollar bis 97,9 Milliarden Dollar). Das bereinigte Ergebnis je Aktie sieht der Konzern bei 10,60 Dollar bis 10,70 Dollar (alt: 10,45 Dollar bis 10,65 Dollar). Der Konsens liegt noch bei 10,51 Dollar. Die Quartalsdividende soll um 5 Prozent auf 1,19 Dollar ansteigen.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen nach diesen Aussagen die Kaufempfehlung für die Aktien von Johnson&Johnson (WKN: 853260, ISIN: US4781601046, Chart, News). Das Kursziel wird von 195,00 Dollar auf 190,00 Dollar zurückgenommen.
Belastet werden die Zahlen im ersten Quartal durch Rechtsstreitigkeiten aufgrund eines Babypuders, das potenziell krebserregend sein könnte. Dafür hat der Konzern Ausgaben über 6,9 Milliarden Dollar getätigt.
Die Analysten erwarten im Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie von 10,66 Dollar (alt: 10,49 Dollar). Die Prognose für 2024 sinkt von 10,95 Dollar auf 10,90 Dollar. 2025 soll es einen Gewinn je Aktie von 11,57 Dollar geben.