PNE: Chance für Langfristinvestoren
2022 steigt das EBITDA von PNE um 8 Prozent auf 35,4 Millionen Euro an. Nach vorläufigen Zahlen lag es bei 34 Millionen Euro bis 36 Millionen Euro. Ursprünglich wollte PNE 20 Millionen Euro bis 30 Millionen Euro schaffen.
Die eigenen Windanlagen kommen inzwischen auf eine Leistung von 319 MW (Vorjahr: 233 MW), das ist ein Plus von 37 Prozent. Durch diese Expansion aber auch durch bessere Windbedingungen werden 509 GWh Energie erzeugt, ein Plus von 73 Prozent.
2023 soll es laut PNE ein EBITDA von 30 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro geben, der Konsens hält 55 Millionen Euro für machbar, die Analysten von First Berlin sehen das EBITDA im laufenden Jahr bei 41,3 Millionen Euro (alt: 44 Millionen Euro). Je Aktie soll es einen Verlust von 0,12 Euro geben.
Der Kurs von PNE musste zuletzt einige Rückschläge verkraften, Mitte Dezember stand die Aktie noch bei mehr als 24 Euro, vor wenigen Tagen ging es bis auf fast 12 Euro nach unten. Übernahmephantasien haben sich nicht realisiert, die jüngste Prognose hat die Erwartungen verfehlt. Das sorgt für Druck auf das Papier.
Aus Sicht der Analysten hat PNE (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) aber bewiesen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Das aktuelle Kursniveau ist für sie eine attraktive Einstiegschance für langfristig orientierte Investoren.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von PNE. Das Kursziel sinkt von 26,00 Euro auf 25,00 Euro.
Die Aktien von PNE verlieren heute 0,5 Prozent auf 12,92 Euro.