Moderna: Gute klinische Daten für Neoantigen-Therapie mRNA-4157
Das US-Biotechunternehmen Moderna und der Pharmakonzern Merck haben erste detaillierte Ergebnisse ihrer Phase-2b-Studie mit mRNA-4157 (V940) und Keytruda bekannt gegeben. In der Studie wurde Modernas Neoantigen-Therapie mRNA-4157 (V940) in Kombination mit Mercks Keytruda bei Patienten mit reseziertem Hochrisiko-Melanom im Stadium III/IV untersucht.
Laut Moderna zeigen die Daten für die Kombinations-Therapie „eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des rezidivfreien Überlebens” und zudem eine Reduktion des Risiko eines Rezidivs oder Todes um 44 Prozent im Vergleich zur Alleintherapie mit Keytruda.
„Die beobachtete tiefgreifende Verringerung des Risikos des rezidivfreien Überlebens deutet darauf hin, dass diese Kombination ein neuartiges Mittel sein könnte, um das Leben von Patienten mit Hochrisiko-Melanom zu verlängern”, so Kyle Holen, Senior Vice President und Head of Development, Therapeutics and Oncology von Moderna (WKN: A2N9D9, ISIN: US60770K1079, Chart, News).
Die Unternehmen wollen noch 2023 eine Phase-3-Studie mit mRNA-4157 (V940) und Keytruda bei Patienten mit reseziertem Hochrisiko-Melanom starten. Zudem wolle man die Tests auf Lungenkrebs und darüber hinaus ausweiten, kündigt Moderna an.