Deutsche Rohstoff rechnet mit neuen Rekorden
Deutsche Rohstoff gibt ein Update zu den jüngsten Entwicklungen im Konzern. Man rechnet 2023 mit einer Rekordproduktion. Im ersten Quartal werden 10.500 BOEPD (Barrels of Oil Equivalent Per Day) produziert. Das liegt 7 Prozent über den Erwartungen der Mannheimer.
Für das Gesamtjahr will man eine tägliche Produktion von mehr als 10.000 BOE schaffen. Dabei sollen vor allem im zweiten und dritten Quartal neue Bohrplätze die Förderung aufnehmen. Damit dürfte die Produktion noch weiter ausgedehnt werden.
Das Unternehmen hat 37 Prozent der Gesamtjahresproduktion 2023 zu 75 Dollar pro Barrel gehedget. Auch für 2024 hat man bereits Vorsorge betrieben. Das erhöht die Planungssicherheit.
In Wyoming läuft die Entwicklung der Bohrungen gut. Dort sollen im Lost Springs Pad im Sommer drei Bohrungen die Produktion aufnehmen. In Oxy sollen im zweiten Quartal zehn weitere Bohrungen in Produktion gehen, im Herbst werden fünf weitere Bohrungen folgen. Für die Flächen in Utah sind im Jahresverlauf 45 Produktionsaufnahmen geplant. Hier hält Deutsche Rohstoff aber nur einen geringen Anteil an den Bohrlöchern.
Die Aktien von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) geben 2,5 Prozent auf 27,80 Euro nach.