HomeToGo setzt Fokus auf den Breakeven beim bereinigten EBITDA
HomeToGo erwartet für das laufende Jahr beim bereinigten EBITDA den Breakeven zu erreichen. Man wolle den Umsatz 2023 auf 165 bis 175 Millionen Euro steigern, kündigt der Online-Marktplatz für Ferienhäuser am Donnerstag an. „Um den Weg zur Ertragsschwelle voranzuschreiten, wird HomeToGo sein Angebot sowohl in Europa als auch in Nordamerika weiter ausbauen”, kündigt das Unternehmen an. Ziel sei es, bis 2028/2029 Buchungserlöse von einer Milliarde Euro zu erzielen.
Für 2022 meldet HomeToGo einen Umsatzanstieg von 95 Millionen Euro auf 147 Millionen Euro. Operativ hat man den Verlust auf 65,7 Millionen Euro rund halbieren können. Unter dem Strich meldet das Unternehmen einen Verlust von 53,5 Millionen Euro nach 177 Millionen Euro im Jahr 2021. Der Verlust je HomeToGo Aktie (WKN: A2QM3K, ISIN: LU2290523658, Chart, News) reduziert sich damit von 2,22 Euro auf 0,47 Euro.
„Mit Blick auf die Zukunft ist der heutige Ausblick für 2023 ein spannender Meilenstein auf unserem Weg zur Profitabilität, der unsere volle Konzentration auf nachhaltiges Wachstum veranschaulicht: zum einen, um den Break-even auf Basis des bereinigten EBITDA zu erreichen und zum anderen, um unserem Ziel von einer Milliarde Euro Buchungserlösen bis 2028/2029 schnell näher zu kommen”, so Patrick Andrae, Mitgründer und CEO of HomeToGo.