Mainz Biomed: Neues von den mRNA-Biomarkern
Das Diagnostik-Unternehmen Mainz Biomed hat Ergebnisse aus einer Machbarkeitsstudie mit der Nutzung von mRNA-Biomarkern in der Früherkennung fortgeschrittener kolorektaler Adenome gemeldet. So hätten sich in dieser Studie, für die eingelagerte ältere Proben genutzt wurden, zwei mRNA-Biomarker als besonders geeignet erwiesen, um Krankheitssignale in Proben mit fortgeschrittenen Adenomen zu identifizieren.
Der Fokus liegt nun auf den Ergebnissen der klinischen Studie eAArly DETECT mit 250 Probanden an 25 Standorten in den USA, die seit Dezember läuft und deren Ergebnisse Mitte dieses Jahres vorliegen sollen. Bei den Probanden liege entweder ein durchschnittliches Darmkrebsrisiko oder ein begründeter Verdacht bzw. eine Diagnose einer Darmkrebserkrankung oder eines fortgeschrittenen Adenoms vor.
„Basierend auf den Ergebnissen dieser beiden Studien, werden wir entscheiden, welche Biomarker letztlich in unsere ReconAAsense-Zulassungsstudie in den USA einfließen werden. Wenn wir zeigen können, dass wir mit unserem Test nicht nur Darmkrebs sondern auch fortgeschrittene Adenome zuverlässig erkennen, wäre die nächste Generation unseres Produkts der beste Früherkennungstest auf dem Markt”, so Guido Baechler, Chief Executive Officer von Mainz Biomed (WKN: A3C6XX, ISIN: NL0015000LC2, Chart, News).
Die ReconAAsense-Zulassungsstudie in den USA soll dann etwa 15.000 Probanden an 150 Standorten umfassen. „Nach Beginn der Rekrutierung wird ReconAAsense so lange fortgesetzt, bis mindestens 73 Probanden in die Studie eingeschlossen wurden, bei denen Darmkrebs diagnostiziert wurde”, so Mainz Biomed.