Mister Spex peilt positive bereinigte EBITDA-Marge an
Mister Spex meldet für das Jahr 2022 laut Geschäftsbericht einen Umsatzanstieg von 194,3 Millionen Euro auf 210,1 Millionen Euro. Die Verluste haben sich erhöht: Der Brillenhändler weist vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 41,8 Millionen Euro aus im Vergleich zu 23,5 Millionen Euro im Jahr 2021. Unter dem Strich steigt der Verlust je Mister Spex Aktie (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) von 1,11 Euro auf 1,33 Euro. Beim operativen Cashflow reduziert sich das Minus dagegen um 7 Millionen Euro auf 20,8 Millionen Euro.
2023 will Mister Spex den Umsatz im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich steigern. „Die Erweiterung des Filialnetzes um rund 10 Stores, ein leichter Anstieg der Anzahl der Bestellungen, ein leichter Anstieg des durchschnittlichen Bestellwerts und ein leichter Anstieg der aktiven Kund*innen sollen zum Umsatzwachstum beitragen”, so das Unternehmen zum Ausblick.
Auf bereinigter Basis soll die EBITDA-Marge positiv ausfallen und einen Wert im niedrigen einstelligen Prozentbereich erreichen. 2022 hatte Mister Spex hier mit einer negativen Marge von 4 Prozent abgeschlossen. Hierbei soll das gestartet „Effizienzprogramm” helfen, mit dem man unter anderem den Deckungsbeitrag verbessern will.