Deutsche Rohstoff: Dividende ist ein Faktor

Um 126 Prozent steigt der Umsatz der Deutsche Rohstoff 2022 auf 165,4 Millionen Euro an. Das entspricht den Erwartungen. Das EBITDA legt von 66,1 Millionen Euro auf 139,1 Millionen Euro zu, auch dies liegt auf Höhe der Schätzungen.
Im vergangenen Jahr wurden 9.600 Barrel Öläquivalent pro Tag gefördert, im laufenden Jahr kann der Wert auf 10.100 ansteigen. In Wyoming und Utah sollen neue Produktionen an den Start gehen. Erwartet wird, dass der Ölpreis von 94,90 Dollar auf 71,10 Dollar je Barrel sinken wird.
Aufgrund von Hedging wird der Umsatz nach Meinung der Analysten von First Berlin 2023 um 5 Prozent auf 157,7 Millionen Euro zurückgehen. Das EBITDA wird bei 120,8 Millionen Euro gesehen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) aus. Das Kursziel steigt von 34,00 Euro auf 38,00 Euro an.
Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten eine konstante Dividende von 1,00 Euro. Damit liegt die Dividendenrendite bei fast 4 Prozent.
Im laufenden und im kommenden Jahr soll es Investitionen von 145 Millionen Euro geben. Dieser Trend soll sich in den Folgejahren fortsetzen.
Die Aktien von Deutsche Rohstoff geben 0,4 Prozent auf 25,60 Euro nach.