K+S: Eine gewisse Zurückhaltung

Vor wenigen Tagen haben die Analysten der Deutschen Bank an einem Gespräch mit Burkhard Lohr (CEO) und Christian Meyer (CFO) von K+S teilgenommen. Dabei zeigte sich die Unternehmensführung insgesamt recht zuversichtlich. Die Nachfrage dürfte demnach wieder anziehen, das Angebot wird auch durch die Entwicklungen in Russland und Belarus beeinflusst. Dortige Kaliproduzenten können aufgrund des russischen Kriegs in der Ukraine den Weltmarkt meist nicht beliefern.
Die Analysten bleiben nach dem Treffen bei ihrer Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sehen sie weiter bei 20,00 Euro.
Aus ihrer Sicht ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau fair bewertet. Das KGV 2024e liegt bei 10,4. Insgesamt zeigt sich in ihrer Analyse eine gewisse Vorsicht, so rechnen sie mit zurückgehenden Produktpreisen.
Gestern haben die Analysten der UBS ihr Rating „neutral“ für die Aktien von K+S erneuert. Die Schweizer sehen das Kursziel für den Kaliproduzenten weiter bei 21,00 Euro.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) gewinnen 0,6 Prozent auf 19,29 Euro.