Sto: EU-Parlament kann für Impulse sorgen

Das EU-Parlament will eine Sanierungspflicht für ältere Gebäude, damit diese energieeffizienter werden. Bis dies wirklich umgesetzt wird, wird es noch dauern. Doch für Sto dürfte dies letztlich ein positiver Aspekt sein. Rund 35 Millionen Häuser dürften von den Maßnahmen in Europa betroffen sein. Die Kosten dafür werden allein in Deutschland auf 254 Milliarden Euro geschätzt. Einen Teil davon müssten die Mieter und Eigentümer der Immobilien tragen. Hier dürfte es jedoch Fördergelder aus nationalen Töpfen geben.
Sto will bis 2025 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro realisieren. 2022 dürfte der Umsatz bei 1,78 Milliarden Euro liegen. Für 2023 rechnen die Analysten von Montega mit einem Umsatz von 1,76 Milliarden Euro.
Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Sto aus. Das Kursziel sehen sie weiter bei 240,00 Euro.
Die Aktien von Sto (WKN: 727413, ISIN: DE0007274136, Chart) verlieren am Abend 0,6 Prozent auf 159,00 Euro.