K+S: Analysten sehen Aufwärtspotenzial

Im vierten Quartal steigert K+S das EBITDA um 14 Prozent auf 559 Millionen Euro. Das liegt 5 Prozent über dem Konsens. Das bereinigte Ergebnis von 366 Millionen Euro liegt 31 Prozent über dem Konsens.
2023 erwartet K+S ein EBITDA von 1,3 Milliarden Euro bis 1,5 Milliarden Euro. Das wäre ein Minus von 20 Prozent im Vergleich zu 2022. Die Preise im Landwirtschaftsbereich dürften sinken, das beeinflusst das Ergebnis. Der Markt hält ein EBITDA von 1,493 Milliarden Euro für machbar. Hier könnte es nach der Prognose von K+S Veränderungen geben.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel steht weiter bei 24,00 Euro.
Von den Analysten von Baader gibt es hingegen weiter eine Kaufempfehlung für die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart), das Kursziel liegt wie bisher bei 26,00 Euro.
Der Start ins neue Jahr ist eher verhalten ausgefallen. Allerdings sind die Lagerbestände an Dünger bei vielen Landwirten geschrumpft, das dürfte für neue Nachfrage sorgen.
Die Aktien von K+S verlieren 2,7 Prozent auf 19,995 Euro.