Hypoport: Ein Jahr der Herausforderungen

Im vierten Quartal sinkt der Umsatz bei Hypoport von 121,0 Millionen Euro auf 88,0 Millionen Euro. Das ist ein Minus von 27 Prozent. Das EBIT geht von 14,2 Millionen Euro auf -6,3 Millionen Euro zurück. Unterm Strich macht Hypoport im vierten Quartal einen Verlust von 5,4 Millionen Euro (Vorjahr: +5,2 Millionen Euro).
Im Gesamtjahr steigt der Umsatz um 2 Prozent auf 455,5 Millionen Euro an. Beim EBIT gibt es ein Minus von 48 Prozent auf 24,7 Millionen Euro. Der Gewinn sinkt um 39 Prozent auf 18,7 Millionen Euro ab. Je Aktie sind dies 2,96 Euro (Vorjahr: 4,79 Euro).
Als schwach werten die Analysten von Pareto Securities die Zahlen zum vierten Quartal. Sie hatten jedoch sogar mit einem EBIT von -17 Millionen Euro gerechnet.
2023 wird der Umsatz aus Sicht von Hypoport um 10 Prozent sinken, das EBIT soll um bis zu 30 Prozent zurückgehen. Das liegt auf Höhe der Analystenschätzungen. Insgesamt wird 2023 ein Jahr der Herausforderungen für die Gesellschaft werden. Mittelfristig sehen die Experten aber klare Wachstumsperspektiven bei Hypoport (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart).
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Hypoport bei einem Kursziel von 215,00 Euro.
Endgültige Zahlen wird Hypoport am 27. März publizieren.
Die Aktien von Hypoport verlieren 4,1 Prozent auf 123,00 Euro.