K+S will 1,00 Euro Dividende je Aktie ausschütten

Aktionäre von K+S sollen für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie erhalten nach 0,20 Euro für das Jahr zuvor. Hinzu kommt ein Aktienrückkauf, den die Gesellschaft aus Kassel am Dienstag ankündigt. Das Volumen soll bis zu 200 Millionen Euro ausmachen. Die Rückkäufe der eigenen Anteilscheine solle nach der Hauptversammlung beginnen, die für den 10. Mai terminiert ist.
Summiert aus Dividende und Rückkauf kehre man 394 Millionen Euro oder rund 2 Euro je K+S Aktie (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart) an die Aktionäre aus, so das Rohstoff-Unternehmen, das morgen seine Bilanz für 2022 vorlegen wird.
Die wichtigsten Eckdaten legt K+S schon heute vor: Das Unternehmen meldet ein EBITDA von 2,42 Milliarden Euro und einen bereinigten freien Cashflow von 932 Millionen Euro. Letzterer liegt unter der Prognose der Gesellschaft in Höhe von etwa einer Milliarde Euro. Das EBITDA übertrifft die Prognose von 2,4 Milliarden Euro leicht.
Für 2023 stellt K+S ein EBITDA zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro in Aussicht, der bereinigte Free Cashflow soll zwischen 700 und 900 Millionen Euro liegen.
An der Börse gewinnt die K+S Aktie heute deutlich an Wert: Im XETRA-Handel notiert das Papier am Dienstagnachmittag bei 21,58 Euro mit fast 6 Prozent im Plus.