Newron Pharma sieht sich „bis weit ins Jahr 2024” finanziert

Newron Pharma hat Zahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Biotech-Unternehmen aus Italien meldet einen Anstieg der Gesamterträge von 5,76 Millionen Euro auf 6,09 Millionen Euro. Operativ ist der Verlust von 12,36 Millionen Euro auf 13,3 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich meldet Newron Pharma je Aktie einen Verlust von 0,98 Euro nach zuvor 0,84 Euro - insgesamt steigt der Nettoverlust der Gesellschaft von 14,9 Millionen Euro auf 17,49 Millionen Euro.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen hat das Unternehmen von 10,7 Millionen Euro auf 12 Millionen Euro erhöht. Der Mittelabfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von Newron Pharma (WKN: A0LF18, ISIN: IT0004147952, Chart) hat sich 2022 von 11,5 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro verringert. Die liquiden Mittel einschließlich kurzfristiger Finanzinstrumente beziffert das Biotech-Unternehmen aus Bresso bei Mailand auf rund 22,8 Millionen Euro nach 34,6 Millionen Euro per Ende 2021.
„Die liquiden Mittel von Newron werden die geplanten Entwicklungsprogramme und den Betrieb des Unternehmens bis weit ins Jahr 2024 finanzieren”, so Newron Pharma zum Ausblick. 2023 wird vor allem das Evenamide-Programm der Gesellschaft im Fokus stehen. Neben weiteren klinischen Updates, die erwartet werden, setze man „den Dialog mit Industriepartnern fort, um potenzielle zukünftige Kooperationsmöglichkeiten bei der Entwicklung von Evenamide zu evaluieren und möglicherweise die Pipeline von ZNS-Medikamenten zu erweitern”, so Newron Pharma.