CureVac: Kein nennenswertes Risiko aus dem Desaster bei der Silicon Valley Bank
Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB), immerhin die Nr. 16 unter den US-Banken, lässt in diesen Tagen eine Schockwelle durch die Tech-Branche fahren. Dabei sind nicht nur It-Unternehmen betroffen, wie der Verweis im Banknamen auf das Silicon Valley vermuten lässt, sondern auch die Biotech-Branche - eine der größten Kunden der Silicon Valley Bank.
Zuletzt war die US-Bankengruppe über ihre Sparte SVB Securities LLC zusammen mit Goldman Sachs und Jefferies Bookrunner bei der Kapitalerhöhung von CureVac. Während viele Biotech-Titel aufgrund des SVB-Desasters gestern starke Kursverluste verbuchten, hielt sich die CureVac-Aktie (WKN: A2P71U, ISIN: NL0015436031, Chart, News) an der NASDAQ stabil, verbuchte auf Schlusskursbasis sogar ein leichtes Plus.
Wie das Unternehmen auf Nachfrage der 4investors-Redaktion bestätigt, bestehe für CureVac kein nennenswertes Risiko bei SVB. Man halte nur 0,15 Prozent des USD-Cashs bei SVB und insgesamt liegen die Dollar-Holdings lediglich bei 10 bis 12 Prozent, so das Biotech-Unternehmen.