Hypoport: Rote Zahlen im vierten Quartal - EBIT soll 2023 weiter fallen
Hypoport meldet Zahlen für das Jahr 2022. Der Umsatz ist auf Gesamtjahresbasis von 446 Millionen Euro auf 455 Millionen Euro gestiegen. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft dagegen einen Gewinneinbruch von 47,7 Millionen Euro auf rund 24 Millionen Euro aus. Im vierten Quartal 2022 ist Hypoports Umsatz von 121 Millionen Euro auf 88 Millionen Euro gefallen, vor Zinsen und Steuern hat sich das Ergebnis um mehr als 20 Millionen Euro auf einen Verlust von 6 Millionen Euro verschlechtert.
„Hauptgrund für den deutlichen Umsatz und EBIT-Rückgang im zweiten Halbjahr war ein signifikanter Einbruch des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes ab Sommer 2022”, so das Unternehmen. Hinzu kommen saldierte Einmaleffekte von 4 Millionen Euro als Belastungen für das Ergebnis, diese resultieren laut Hypoport (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News) im Wesentlichen aus dem im vierten Quartal umgesetzten Kostenanpassungsprogramm.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von bis zu 10 Prozent und einen Rückgang beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern von bis zu 30 Prozent auf Konzernebene.
„Für die Zeit nach der aktuellen Dysfunktionalität des Immobilienfinanzierungsmarktes rechnet Hypoport wieder mit einem prozentual zweistelligen Wachstum von Umsatz und EBIT”, so das Unternehmen zum weiteren Ausblick.