PWO: Prognose mit Puffer
Der Umsatz von PWO steigt 2022 von 404,3 Millionen Euro auf 530,8 Millionen Euro an. Das EBIT vor Währungseffekten verbessert sich von 22,1 Millionen Euro auf 27,5 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote legt von 33,6 Prozent auf 37,8 Prozent zu.
Die Analysten von Pareto Securities hatten mit 505 Millionen Euro bzw. 26 Millionen Euro gerechnet.
2023 will PWO einen Umsatz von rund 550 Millionen Euro erwirtschaften, das EBIT vor Währungseffekten sieht die Gesellschaft bei 20 Millionen Euro bis 23 Millionen Euro. Das zurückgehende EBIT wird mit deutlich gestiegenen Einkaufpreisen erklärt, auch steigen die Personal- und Energiekosten an.
Hier stehen die Erwartungen der Experten bei 558 Millionen Euro bzw. 28 Millionen Euro. Die Prognose von PWO wird als zunächst enttäuscht gewertet. Man geht jedoch davon aus, dass die Gesellschaft am Jahresanfang eher vorsichtig prognostizieren will, um einen gewissen Puffer in der Hinterhand zu haben.
Vermutlich am 29. März wird es weitere Zahlen von PWO geben, dann wollen die Analysten ihr Modell aktualisieren. Derzeit sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von PWO (WKN: 696800, ISIN: DE0006968001, Chart) aus. Das Kursziel steht bei 43,00 Euro.
Die Aktien von PWO gewinnen 1,3 Prozent auf 31,40 Euro.