Rheinmetall: Weitere Impulse für den Kurs in Sicht

Durch den Krieg in der Ukraine erhält Rheinmetall viele Aufträge. Die Nachfrage ist hoch. Daran dürfte sich mittelfristig nichts ändern. Auch langfristig sind die Aussichten für den Rüstungskonzern intakt. Die Verteidigungsausgaben der NATO dürften weiter ansteigen, das sollte für zusätzliche Impulse bei Rheinmetall sorgen. Die Analysten der DZ Bank glauben, dass Umsatz und Gewinn bis 2024 jährlich um rund 20 Prozent ansteigen dürften.
Sie rechnen 2023 mit einem Gewinn je Aktie von 13,33 Euro (alt: 12,58 Euro), 2024 sollen es 16,61 Euro (alt: 16,14 Euro) sein. Die Dividende soll bei 5,30 Euro bzw. 6,00 Euro liegen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Rheinmetall (WKN: 703000, ISIN: DE0007030009, Chart) aus. Das Kursziel steigt von 262,00 Euro auf 295,00 Euro an.
Sobald die Übernahme von Expal Systems genehmigt ist, können die Schätzungen aus Sicht der Analysten weiter ansteigen. Gleiches gilt, wenn es tatsächlich zum Aufbau einer Panzerfabrik für die Ukraine kommt. Darüber wird derzeit laut nachgedacht.
In den vergangenen sechs Monaten hat die Rheinmetall-Aktie fast 70 Prozent gewonnen. Heute legt die Aktie 1,9 Prozent auf 260,50 Euro zu.