IBU-tec prüft schnelleren Ausbau der Kapazitäten für Batteriematerial-Produktion
IBU-tec advanced materials meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 2022. Die Gesellschaft aus Weimar hat einen Umsatzanstieg von 44,1 Millionen Euro auf 53,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf EBITDA-Basis ist der operative Gewinn von 5,5 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro gestiegen. „Verglichen mit dem bereinigten, rein operativen EBITDA 2021 lag IBU-tec trotz erheblich schwerer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf dem Niveau des Vorjahrs“, so das ostdeutsche Unternehmen.
2023 will IBU-tec (WKN: A0XYHT, ISIN: DE000A0XYHT5, Chart) einen Umsatzanstieg von 62 bis 64 Millionen Euro erzielen - „gestützt vor allem durch das starke Wachstum im Batteriebereich“, wie die Gesellschaft mitteilt. In der Sparte prüfen die Weimarer einen beschleunigten Ausbau der Kapazitäten zur Produktion von LFP-Batteriematerial sowie einen Ausbau des Vertriebs. Das EBITDA soll 2023 zwischen 6,5 und 6,8 Millionen Euro liegen - Kosten für die Expansion belasten das Ergebnis.
„An der mittelfristigen Prognose der IBU2025-Strategie hält IBU-tec fest und erwartet 2025 einen Umsatz von 102 bis über 130 Millionen Euro, bei einer EBITDA-Marge von mehr als 20 Prozent“, so das Unternehmen am Donnerstag.