Deutsche Rohstoff: „Produktion 2023 deutlich über 2022”

Deutsche Rohstoff will die Öl- und Gasförderung 2023 weiter steigern. Das Mannheimer Unternehmen, das vornehmlich in den USA operativ aktiv ist, rechnet für das laufende Jahr mit einer Produktion von deutlich über 10.000 BOEPD. 2022 hat man rund 9.600 BOEPD gefördert.
„Die enorme Produktionsbasis aus 2022, die neuen Bohrungen sowie die hohen Investitionen werden dazu führen, dass die Produktion 2023 deutlich über 2022 liegen wird”, so Deutsche Rohstoff. Die Gesellschaft will in diesem Jahr rund 110 Millionen Euro in neue Buchungen investieren.
Zudem erweitere man das Hedging. „Die bereits produzierenden Bohrungen sind für 2023 aktuell zu rund 65 Prozent bei einem WTI Preis von 76 USD/BBL abgesichert”, so Deutsche Rohstoff am Mittwoch, damit rund 35 Prozent der für 2023 erwarteten Gesamtölförderung. Die Gasproduktion sei zu 30 Prozent zu 3,75 USD abgesichert.
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Performance im Jahr 2022. Es ist uns gelungen unsere Produktion deutlich zu steigern und dabei höchst profitabel zu arbeiten”, so Jan-Philipp Weitz, CEO der Gesellschaft. „Im Jahr 2023 werden wir unsere Produktion weiter ausbauen. In den kommenden Monaten werden wir einen detaillierten Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2023 und 2024 geben”, so Weitz.