123fahrschule reduziert operativen Verlust - Umsatz mehr als verdoppelt
123fahrschule meldet Zahlen für das Jahr 2022. Das Fahrschul-Unternehmen aus Köln hat den Umsatz auf 16,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt - nicht zuletzt aufgrund von Übernahmen. So sei die Zahl der 123fahrschule-Filialen im Geschäftsjahr 2022 von 50 auf 60 gestiegen, meldet die Gesellschaft am Mittwoch. Auf EBITDA-Basis konnte der Verlust auf 2,7 Millionen Euro verringert werden, eine Ergebnisverbesserung um knapp 30 Prozent zum Jahr 2021.
„Wir können auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken und befinden uns trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Ukrainekrise auf unserem gewohnten Wachstumspfad”, sagt Boris Polenske, CEO der 123fahrschule (WKN: A2P4HL, ISIN: DE000A2P4HL9, Chart, News).
Man wolle nun die Ziele für das Geschäftsjahr 2023 in Angriff nehmen. Polenske: „Der klare Fokus liegt auf der Optimierung der operativen Excellenz zur Erreichung einer nachhaltigen Profitabilität auf Konzernebene sowie der Realisierung eines positiven Cash-Flows.” Eine wichtige Rolle solle der Ausbau der Aktivitäten in der Berufskraftfahrer- und Fahrlehrerausbildung spielen. Eine konkrete Prognose für 2023 nennt das Kölner Unternehmen nicht.