Voltabox glaubt an bessere Zeiten
Voltabox hat am Dienstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Unternehmen aus Paderborn meldet einen Umsatz von 3 Millionen Euro sowie einen EBITDA-Verlust von 2,3 Millionen Euro. Beide Zahlen fallen etwas besser als zuletzt prognostiziert aus: Voltabox hatte für 2022 einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro sowie einen EBITDA-Verlust von 2,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
„Eine präzise Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 wird spätestens mit der Vorlage des Geschäftsberichts kommuniziert. Die Veröffentlichung erfolgt planmäßig am 27. April”, kündigt Voltabox (WKN: A2E4LE, ISIN: DE000A2E4LE9, Chart, News) an. Zudem wolle man in diesem Jahr die Kapitalmarktaktivitäten wieder forcieren.
Die Gesellschaft verspricht nach einer Reihe von enttäuschenden Jahren - nicht das erste Mal - eine dynamische Entwicklung, die in den Vorjahren allerdings ausblieb. Nach dem Einstieg der Triathlon Holding als neuer Voltabox-Großaktionär soll sich dies ändern. „Mein Antrieb ist, die Rentabilitätsschwelle der Gruppe in diesem Jahr zu erreichen. Dieses Ziel ist in greifbarer Nähe. Ein so dynamisches Wachstum ist allerdings nie bis zuletzt planbar”, so Patrick Zabel, CEO der Voltabox AG. Man habe „im vergangenen Jahr Schwerpunkte erarbeitet, von denen wir hundertprozentig überzeugt sind”, und wolle hierauf aufbauen.