Aixtron: „Die Auftragslage entwickelt sich äußerst positiv”
Aixtron legt vorläufige Finanzdaten für das Jahr 2022 vor. Das Technologie-Unternehmen aus Aachen meldet einen Anstieg des Auftragseingangs von 497 Millionen Euro auf 586 Millionen Euro. Der Umsatz ist von 429 Millionen Euro auf 463 Millionen Euro gestiegen. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 99 Millionen Euro auf 105 Millionen Euro aus. Je Aixtron Aktie steigt der Gewinn 2022 von zuvor 0,85 Euro auf 0,89 Euro. Dagegen sinkt der Free Cashflow deutlich von 49 Millionen Euro auf 8 Millionen Euro.
Man habe damit die Prognose in allen Bereichen erfüllt, so die Aachener. „Treiber war dabei die anhaltend starke Nachfrage nach effizienter Leistungselektronik auf Basis von Galliumnitrid (GaN) und Siliziumkarbid (SiC) - besonders für ökologisch nachhaltige Anwendungen”, meldet Aixtron (WKN: A0WMPJ, ISIN: DE000A0WMPJ6, Chart, News).
Für 2023 stellt der Konzern einen Umsatz zwischen 580 und 640 Millionen Euro in Aussicht bei einem Auftragseingang zwischen 600 und 680 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern will man eine Gewinnspanne zwischen 25 und 27 Prozent erwirtschaften.
„Die aktuellen Megatrends Nachhaltigkeit, Elektrifizierung und Digitalisierung sorgen in unseren Kernmärkten für anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Produkten. Die Auftragslage - insbesondere im Bereich der GaN- und SiC-Leistungselektronik - entwickelt sich äußerst positiv”, so Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender bei Aixtron.