Stemmer Imaging übertrifft operative Gewinnerwartungen
Stemmer Imaging hat vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Der Tech-Konzern aus Puchheim meldet einen Umsatzanstieg von 130,1 Millionen Euro auf 155,4 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis steigt der operative Gewinn von 17,4 Millionen Euro auf 28,2 Millionen Euro und damit stärker als erwartet. Stemmer Imaging hatte die Prognosespanne für das EBITDA im November auf 24 bis 27,5 Millionen Euro angehoben. Der Umsatz liegt am oberen Ende der Erwartungen des Unternehmens.
Man habe damit trotz herausfordernder gesamt-wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und weiterhin andauernder Lieferengpässe erneut deutlich zweistellige Wachstumsraten für Umsatz und Ergebnis vorgelegt, so Stemmer Imaging (WKN: A2G9MZ, ISIN: DE000A2G9MZ9, Chart, News) am Donnerstag, und verzeichne seit zwölf Quartalen stetige Wachstum der Profitabilitätskennzahlen. Der Umsatz sei seit 2020 um mehr als 50 Prozent gestiegen, zugleich konnte die Gesellschaft das operative Ergebnis beinahe vervierfachen, sagt Stemmer-Chef Arne Dehn.
Auch 2023 will man weiter wachsen. Noch aber legt Stemmer Imaging keine Prognose vor. Dies soll wie bei der Gesellschaft üblich im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts erfolgen. Endgültige Zahlen für 2022 will man am 31. März vorlegen.
„In den vergangenen drei Jahren haben wir unsere Strategie konsequent in starke Finanzkennzahlen umgesetzt und 2022 den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Auf Basis unserer starken Ertragskennzahlen sowie der guten Auftragslage sehen wir uns auch im Jahr 2023 für weiteres Wachstum gerüstet”, so Michael Bülter, CFO von Stemmer Imaging.