Adva: „Vom Zusammenschluss mit Adtran profitieren”
Adva schließt das Jahr 2022 vorläufigen Zahlen zufolge mit einem Umsatzanstieg von 603 Millionen Euro auf 712 Millionen Euro ab. Dagegen sind die Ergebnisse des Elektronikkonzerns deutlich gefallen. Das Betriebsergebnis sinkt von 45,3 Millionen Euro auf 18,1 Millionen Euro, der Gewinn unter dem Strich sinkt von 59,2 Millionen Euro auf 18,1 Millionen Euro. Bei den liquiden Mitteln meldet Adva einen Rückgang von 109 Millionen Euro auf 58,4 Millionen Euro.
„Die Ergebnisse wurden nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Der geprüfte Jahresabschluss, Konzernabschluss sowie der Geschäftsbericht 2022 werden am 09. März 2023 veröffentlicht”, so Adva (WKN: 510300, ISIN: DE0005103006, Chart, News) am Dienstag.
„Wir haben eine starke Pipeline an neuen Produkten und Dienstleistungen und sind gut positioniert, um von den wichtigsten Trends in unserer Branche zu profitieren”, sagt Christoph Glingener, CEO von Adva. Das Unternehmen geht laut CFO Uli Dopfer von einer Entspannung der globalen Lieferketten im Laufe des Jahres 2023 aus. „Wir gehen auch davon aus, dass wir von unserem Zusammenschluss mit Adtran profitieren werden und dass wir 2023 die ersten Umsatzsynergien sehen werden”, so Dopfer.
Einen konkreten Ausblick auf 2023 legt die Gesellschaft heute nicht vor.