B+S: Neues Kursziel nach der Warnung
Nach zwei Quartalen kommt B+S Banksysteme auf ein Umsatzminus von 8 Prozent. Erwirtschaftet werden 5,2 Millionen Euro. Das EBIT sinkt um 83 Prozent auf 40.000 Euro. Unterm Strich schreibt B+S rote Zahlen.
Eigentlich wollte B+S im laufenden Jahr ein EBIT im Millionenbereich schaffen. Das dürfte nicht mehr realistisch sein. Man hat die Prognose inzwischen zurückgezogen. Jetzt spricht man nur noch von einer positiven Entwicklung.
Die Analysten von SMC reagieren. Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von B+S. Das Kursziel sinkt von 4,30 Euro auf 3,60 Euro.
Sie erwarten für 2022/23 einen stabilen Umsatz von 11,1 Millionen Euro und ein EBIT von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,4 Millionen Euro). Je Aktie soll es einen Gewinn von 0,04 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro) geben. Die Prognose für 2023/24 beläuft sich auf 11,6 Millionen Euro bzw. 0,11 Euro je Aktie.
Das Unternehmen arbeitet in einigen Bereichen an einer Restrukturierung. Diese soll rasche Erfolge zeigen. Für das zweite Halbjahr erwarten die Experten eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Die Auftragssituation werten sie als gut.
Die Aktien von B+S (WKN: 126215, ISIN: DE0001262152, Chart, News) geben 2,3 Prozent auf 1,72 Euro nach.