Hawesko Holding: Interessante Rendite und ein neues Rating

Bei Hawesko Holding geht der Umsatz 2022 nach vorläufigen Zahlen um 1,4 Prozent auf 671 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis sinkt von 53,1 Millionen Euro auf 39,0 Millionen Euro.
Am 20. April gibt es den Geschäftsbericht von Hawesko. Dann dürfte es auch Aussagen zur Prognose für 2023 geben. Schon jetzt betont Hawesko, dass man auch 2023 mit einer hohen Inflation rechnet.
Ende März wird CFO Raimund Hackenberger die Gesellschaft verlassen. Noch ist kein Nachfolger für den Finanzchef ernannt worden. Hackenberger stand sechs Jahre lange als Vorstand im Dienst von Hawesko, jetzt tritt er eine neue berufliche Herausforderung an.
Die Analysten der DZ Bank glauben, dass die EBIT-Marge von Hawesko (WKN: 604270, ISIN: DE0006042708, Chart, News) bis 2025 auf 6,5 Prozent ansteigen wird. 2022 lag sie bei 5,8 Prozent.
Bisher haben sie für die Aktie von Hawesko eine Halteempfehlung ausgesprochen, das Kursziel lag bei 43,00 Euro. In der neuen Studie gibt es eine Kaufempfehlung für den Titel. Das Kursziel wird auf 52,00 Euro angehoben.
Für 2023 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 3,02 Euro (alt: 2,72 Euro). Die Prognose für 2024 steigt von 3,10 Euro auf 3,29 Euro. Die Dividende soll bei 2,00 Euro bzw. 2,20 Euro liegen. Damit ist das Papier mit einer Rendite von rund 4,5 Prozent auch für Dividendenjäger interessant.
Die Aktien von Hawesko gewinnen 1,1 Prozent auf 44,50 Euro.