Südzucker: Und noch eine Anhebung
Die Geschäfte von Südzucker laufen weiter gut. Daher wird die Prognose für das Geschäftsjahr erneut angehoben. Dies ist die vierte Anhebung innerhalb von zehn Monaten. Das EBIT soll 2022/23 bei 640 Millionen Euro bis 680 Millionen Euro (alt: 530 Millionen Euro bis 630 Millionen Euro) liegen. Beim EBITDA geht Südzucker inzwischen von 1,0 Milliarden Euro bis 1,04 Milliarden Euro (alt: 890 Millionen Euro bis 990 Millionen Euro) aus. Im April 2022 lag die Prognose der Gesellschaft beim EBIT noch bei 300 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro.
Den Umsatz sieht Südzucker inzwischen bei rund 9,5 Milliarden Euro. Hier rudert der Konzern zurück, bisher gab es eine Prognose von 9,7 Milliarden Euro bis 10,1 Milliarden Euro.
Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel wird von 17,10 Euro auf 17,60 Euro angehoben.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten im Geschäfts 22/23 inzwischen bei 1,74 Euro (alt: 1,67 Euro). Im neuen Geschäftsjahr sollen es 1,83 Euro (alt: 1,72 Euro) sein.
Vermutlich geht die jüngste Prognoseanhebung auf die sinkenden Energiepreise zurück. Dies bleibt aber ein Unsicherheitsfaktor. Die Gasversorgungslage hat sich jedoch insgesamt deutlich entspannt.
Von den Analysten von Warburg gibt es weiter das Rating „kaufen“ für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel kommt auf 18,60 Euro nach bisher 18,00 Euro. Auch für das neue Geschäftsjahr zeigen sich die Experten zuversichtlich.
Die Aktien von Südzucker <(WKN: 729700, ISIN: DE0007297004, Chart, News) gewinnen 1,2 Prozent auf 15,72 Euro.