Kontron: Markt muss Änderungen verstehen

Clemens Billek, CFO von Kontron, hat an einem Roundtable von Alster Research teilgenommen. Dort geht es auch um die Kursentwicklung. Der Kurs von Kontron hat in den vergangenen zwölf Monaten die Entwicklung im TecDAX deutlich geschlagen. Die Outperformance liegt bei fast 17 Prozent. Aus Sicht der Analysten spielt die gute Geschäftsentwicklung dabei eine wichtige Rolle. Der Fokus auf IoT Lösungen wird ebenso hervorgehoben, man hat sich vom IT Service Bereich getrennt.
Die Kasse von Kontron ist aus diesem Grund sehr gut gefüllt. In den kommenden zwei Jahren will man rund 500 Millionen Euro ausgeben, um die Marktposition zu festigen. Auch Investoren dürfen sich freuen, sie erhalten für 2022 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Zudem soll es ein Aktienrückkaufprogramm geben.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Kontron. Das Kursziel sehen sie weiter bei 31,00 Euro.
2023 soll es nach den Berechnungen der Analysten einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro geben, je Aktie wird ein Gewinn von 0,93 Euro erwartet. Die Prognosen für 2024 stehen bei 1,29 Milliarden Euro bzw. 1,03 Euro je Aktie.
Die Bewertung der Kontron-Aktie wirkt im Vergleich zu anderen Gesellschaften im IoT-Sektor sehr günstig. Hier kann es klares Aufwärtspotenzial geben. Zunächst muss der Markt jedoch die Veränderungen bei Kontron verstehen.
Die Aktien von Kontron (WKN: A0X9EJ, ISIN: AT0000A0E9W5, Chart) gewinnen 1,2 Prozent auf 19,10 Euro.