SFC Energy: „Ungebrochen hohe Nachfrage nach Brennstoffzellen”

SFC Energy schließt das Jahr 2022 vorläufigen Zahlen zufolge mit einem Umsatzanstieg von 64,3 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro ab. Auf bereinigter Basis hat das Unternehmen aus Brunnthal den Gewinn von 6,2 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro gesteigert, vor Zinsen und Steuern erhöht sich der bereinigte Überschuss von 1,9 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Den Auftragseingang hat der Konzern von 89 Millionen Euro auf 127 Millionen Euro gesteigert.
„Diese dynamische Geschäftsentwicklung spiegelt die ungebrochen hohe Nachfrage nach EFOY Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen sowie ein merklich verbessertes Markumfeld in den Kernzielbranchen des Segmentes Clean Power Management wider”, sagt Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG (WKN: 756857, ISIN: DE0007568578, Chart, News).
Während der Umsatz im Rahmen der Erwartungen von SFC Energy ausgefallen ist, liegen die operativen Gewinnzahlen jeweils leicht über der Mitte der Prognosespanne des Unternehmens. „Die vorläufige bereinigte EBITDA-Marge erreichte 2022 mit 9,6 Prozent nahezu das Vorjahresniveau (2021: 9,7 Prozent) - trotz hoher Wachstumsinvestitionen in die Internationalisierung, den Ausbau der Produktionskapazitäten und die neuen Produktgenerationen”, so der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen.
„Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 mit erneut historischen Bestmarken in einem herausfordernden Umfeld sowie der anhaltenden Auftragsdynamik geht der Vorstand davon aus, dass auch das Jahr 2023 von einem starken Wachstum geprägt sein wird”, meldet SFC Energy zum Ausblick.
Für 2023 stellt die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 103 und 111 Millionen Euro in Aussicht. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 8,9 und 14,1 Millionen Euro und der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,4 und 8,6 Millionen Euro liegen.