Nemetschek: „Sehen großes Potenzial in unseren Märkten”
Der Software-Konzern Nemetschek meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 2022. Man habe die Jahresziele für 2022 bei Umsatz und Profitabilität, gemessen an der EBITDA-Marge, erreicht, so das Münchener Unternehmen am Dienstag.
Den Umsatz für 2022 beziffert Nemetschek auf 802 Millionen Euro gegenüber 682 Millionen Euro im Jahr zuvor. Auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft einen operativen Gewinn von 257 Millionen Euro erzielt gegenüber 222 Millionen Euro zuvor. Bei der EBITDA-Marge liegt Nemetschek (WKN: 645290, ISIN: DE0006452907, Chart, News) nach einem Rückgang von 32,6 Prozent auf 32,0 Prozent am unteren Ende des eigenen Prognose-Korridors für das vergangene Jahr.
Endgültige Zahlen will man mit dem geprüften Abschluss für das Geschäftsjahr 2022 am 23. März vorlegen. Dann soll es auch einen Ausblick auf 2023 geben.
„In diesem aktuell volatilen wirtschaftlichen Umfeld haben wir 2022 unseren profitablen Expansionskurs fortgeführt und gleichzeitig die Transformation unseres Geschäftsmodells vorangetrieben”, sagt Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group.
„Unsere strategischen Fokusthemen wie die weitere Internationalisierung, die intensivierte Go-to-Market-Strategie, Innovationen sowie die Umstellung auf Subskriptions- und SaaS-Modelle werden uns zukünftig noch agiler und resilienter machen. Auch langfristig sehen wir weiterhin großes Potenzial in unseren Märkten”, so der Manager mit Blick auf den geringen Grad der Digitalisierung in der Bauindustrie.