Bechtle: Vorräte abgebaut, Cashflow mit „Trendwende”
Vorläufigen Zahlen zufolge hat Bechtle den Umsatz im Jahr 2022 um mehr als 13 Prozent auf eine Summe über 6 Milliarden Euro gesteigert. Die Marke habe man erstmals überschritten, so das Unternehmen aus Neckarsulm am Dienstag. Der TecDAX-notierte IT-Konzern meldet zudem einen Anstieg des Gewinns vor Steuern um 9 Prozent auf rund 350 Millionen Euro sowie einen Rückgang der Vorsteuer-Gewinnspanne von 6,0 Prozent auf 5,8 Prozent.
Beim operativen Cashflow habe das vierte Quartal eine Trendwende gebracht. Hierzu habe der Abbau des hohen Vorratsbestands beigetragen, meldet Bechtle. Operativ werde der Cashflow für das Gesamtjahr 2022 positiv sein, so das Unternehmen.
„Vor allem angesichts der extrem schwierigen Rahmenbedingungen sind unsere Zahlen 2022 ein sehr großer Erfolg. Unser Geschäftsmodell zeigt sich einmal mehr als überaus resilient”, sagt Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG (WKN: 515870, ISIN: DE0005158703, Chart, News).
Zum Ausblick auf 2023 nennen die Süddeutschen am Dienstag keine Details. Am 17. März sollen die vollständigen und geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt werden.