Fresenius: Kabi und FMC als Bremser
Die Zahlen von Fresenius zum vierten Quartal stehen am 22. Februar auf der Agenda. Gleichzeitig werden vorläufige Zahlen für 2022 publiziert werden. Die Jahresprognose ist nicht in Gefahr. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen im Schlussquartal mit einem organischen Umsatzplus von 3 Prozent und einem bereinigten EBIT, das um 9 Prozent sinkt. Auch der bereinigte Gewinn soll um 9 Prozent zurückgehen. Vor allem die Zahlen von FMC und Kabi dürfte die Mutter Fresenius belasten.
Die Analysten erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Fresenius (WKN: 578560, ISIN: DE0005785604, Chart, News). Das Kursziel wird von 25,00 Euro auf 23,00 Euro reduziert.
Mit den Zahlen sollte Fresenius einen ersten Ausblick auf 2023 geben. Dieser könnte enttäuschend ausfallen.
Die Aktien von Fresenius gewinnen 0,8 Prozent auf 27,34 Euro.