Infineon: Analysten sprechen von starkem Quartal

Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei Infineon um 5 Prozent auf 3,951 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie geht von 0,56 Euro auf 0,55 Euro zurück. Die bereinigte Bruttomarge verbessert sich von 46,3 Prozent auf 49,2 Prozent. Die Segmentergebnismarge kommt auf 28,0 Prozent (Vorjahr: 25,5 Prozent). Die Analysten der Deutschen Bank werten das Quartal als stark.
Im Gesamtjahr wird von Infineon ein Umsatzplus von rund 9 Prozent erwartet. Man will zwischen 15 Milliarden Euro und 16 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Segmentergebnismarge soll 25 Prozent (alt: 24 Prozent) betragen.
Die Analysten bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Infineon (WKN: 623100, ISIN: DE0006231004, Chart). Das Kursziel steigt von 42,00 Euro auf 44,00 Euro an.
Der Auftragsbestand ist von 43 Milliarden Euro auf 38 Milliarden Euro gesunken, hier spielen vor allem Währungseffekte eine Rolle. Dieser Trend dürfte sich im zweiten Quartal fortsetzen.
Vor dem Wochenende haben auch die Analysten von Goldman Sachs ihre Kaufempfehlung für die Papiere von Infineon bestätigt. Die Amerikaner sehen das Kursziel bei 45,00 Euro. Es lag zuvor bei 42,50 Euro. Die Digitalisierung sorgt bei Infineon für Impulse.
Die Aktien von Infineon geben 2,0 Prozent auf 35,91 Euro nach.