Berentzen: Gewinnsteigerungen trotz höherer Kosten

Berentzen legt vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vor. Den Umsatz hat der Getränkekonzern aus Haselünne von 146 Millionen Euro auf 172 Millionen Euro gesteigert. Während man das EBITDA von 15,4 Millionen Euro auf 16,2 Millionen Euro steigern konnte, wird für den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf Konzernebene ein Anstieg von 6,7 Millionen Euro auf 8,2 Millionen Euro gemeldet. Steigerungen von Material-, Rohstoff- und Energiekosten haben sich Unternehmensangaben zufolge 2022 im Jahresverlauf immer stärker auf das Ergebnis ausgewirkt.
„Alle wichtigen Erfolgskennzahlen des Konzerns liegen für das Geschäftsjahr 2022 damit innerhalb der von uns prognostizierten Bandbreiten, die wir im Jahresverlauf zwei Mal nach oben korrigiert hatten. Insgesamt haben wir das Geschäftsjahr damit deutlich positiver und erfolgreicher abgeschlossen, als wir zu Beginn des Jahres 2021 angenommen hatten - trotz der Herausforderungen hinsichtlich brüchiger Lieferketten und massiv gestiegener Material- und Energiekosten, mit denen wir uns infolge des Ukraine-Krieges konfrontiert sahen”, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (WKN: 520160, ISIN: DE0005201602, Chart, News).
Endgültige Zahlen will das Unternehmen am 23. März 2023 mit dem Geschäftsbericht 2022 vorlegen. Zum Ausblick auf 2023 macht man heute keine Angaben.