Solutiance - Oberste Priorität: Break Even erreichen
Solutiance hat im Jahr 2022 die Verluste reduzieren können. Das m:access-notierte Unternehmen aus Potsdam meldet einen Rückgang des Verlustes von 2,6 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro. Beim EBITDA reduziert sich das Minus von 2,2 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro. Den Umsatz hat das Unternehmen, das softwarebasierte Dienstleistungen für Immobilienbetreiber anbietet, von 2 Millionen Euro auf knapp 3 Millionen Euro gesteigert.
„Mit insgesamt 148 Objekten wurden gegenüber dem Vorjahr 185% (Vorjahr 52) mehr neue Dachmanagement-Verträge geschlossen. Auch der Umsatz im Bereich des Betreiberpflichten-Controllings wuchs deutlich an“, so Solutiance (WKN: A32VN5, ISIN: DE000A32VN59, Chart, News) am Donnerstag.
Für 2023 erwartet die Gesellschaft weiteres Wachstum. „Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsbasis erarbeitet“, sagt Solutiance-CEO Jonas Enderlein unter anderem mit Blick auf den Auftragsbestand von knapp 2,7 Millionen Euro und eine gestiegene Kundenzahl. So seien die jährlich wiederkehrenden Umsätze von 0,9 Millionen Euro auf mehr als 1,4 Millionen Euro gestiegen. Zudem senke man Kosten und nutze Fördergelder.
Konkrete Zahlen zum Ausblick nennt die Gesellschaft nicht. Oberste Priorität habe nun die Erreichung des Break Even.